PlainText Format

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Was ist PlainText Format?

Im Computerwesen ist ein PlainText Format ein Begriff für Daten (z. B. Datei-Inhalt), die nur Zeichen aus lesbarem Material darstellen, nicht jedoch deren grafische Darstellung oder andere Objekte (Gleitkommazahlen, Bilder usw.). Es kann auch eine begrenzte Anzahl von Zeichen enthalten, die die einfache Anordnung von Text steuern, wie zum Beispiel Leerzeichen, Zeilenumbrüche oder Tabellierungszeichen. Das PlainText Format unterscheidet sich von formatiertem Text, in dem Stilinformationen aus strukturiertem Text enthalten sind.

Im Prinzip kann PlainText in jeder Codierung vorliegen, gelegentlich wird der Begriff jedoch als ASCII bezeichnet. Da Unicode-basierte Codierungen wie UTF-8 und UTF-16 immer häufiger werden, wird die Verwendung möglicherweise weniger häufig stattfinden.

Wenn Sie noch Fragen bezüglich ASCII haben, dann können Sie gerne den jeweiligen Glossarartikel dazu besuchen und sich über das Thema informieren.
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Verwendung

Der heutige Zweck der Verwendung des PlainText Formats ist in erster Linie eine Unabhängigkeit von Programmen, die eine eigene spezielle Codierung oder Formatierung oder ein eigenes Dateiformat benötigen, zu erreichen. PlainText kann mit unzähligen Texteditoren und Dienstprogrammen geöffnet, gelesen und bearbeitet werden.

Über eine Befehlszeilenschnittstelle können Benutzer Befehle in PlainText eingeben und eine Antwort erhalten, die normalerweise auch in PlainText vorliegt. Viele andere Computerprogramme können auch PlainText verarbeiten oder erstellen, z. B. unzählige Programme unter DOS, Windows, klassisches Mac OS und Unix, sowie Webbrowser.

PlainText Format Dateien sind in der Programmierung nahezu universell. Eine Quellcodedatei, die Anweisungen in einer Programmiersprache enthält, ist fast immer eine reine Textdatei. PlainText wird häufig auch für Konfigurationsdateien verwendet, die beim Start eines Programms für gespeicherte Einstellungen gelesen werden. Klartext wird manchmal auch nur zum Ausschließen von “Binärdateien” verwendet: Dateien, bei denen zumindest einige Teile der Datei nicht richtig über die verwendete Zeichencodierung interpretiert werden können.

PlainText vs. RichText

Dateien, die Markup oder andere Metadaten enthalten, werden im Allgemeinen als PlainText betrachtet, solange die Gesamtheit in direkt lesbarer Form bleibt. PlainText ist insgesamt eine reine Folge von Zeichencodes. RichText bezeichnet, ist eine beliebige Textdarstellung, die Text enthält, der durch Informationen wie Sprachkennzeichen, Schriftgröße, Farbe und Hypertext-Links ergänzt wird.

Tipp

Wenn Sie noch Fragen bezüglich eines Online Marketing Themas haben, dann können Sie gerne unser Glossar besuchen und sich über das Thema informieren, wo Sie noch speziell Fragen haben.


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