Pay per Visit

Was ist Pay per Visit?

Pay per Visit ist ein Abrechnungsmodell, bei dem Kosten nach Generierung eines Besuchers entstehen. Der Begriff ist aus dem Englischen entliehen und kann zu “Pro Besuch bezahlen” übersetzt werden. Häufig verwendet man alternativ auch Pay per Click (auf Deutsch “Per Klick bezahlen”).Pay per Click kürzt man auch oft mit PPC ab. Pay per Visit nutzt man hauptsächlich im Internet für das Abrechnen von Werbeanzeigen.

Pay per Visit im Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenmarketing-Plattformen, wie Google AdWords und Bing Ads, rechnen hauptsächlich per Klick ab, wobei alternative Abrechnungsmodelle, wie Pay per Sales ebenfalls unterstützt werden.

Wenn Sie noch Fragen bezüglich Pay per Sale haben, dann können Sie gerne den jeweiligen Glossar dazu besuchen und sich über das Thema informieren.

Bezahltes Social Media Marketing

Facebook, Instagram, Twitter und andere Social Media Plattformen rechnen Werbeanzeigen ebenfalls hauptsächlich per Pay per Click ab (CPM – cost per thousand impressions, auf Deutsch “Kosten für Tausend Impressionen” – werden von Facebook und vielen anderen Plattformen ebenfalls unterstützt).

Tipp

Wenn Sie noch Fragen bezüglich eines Online Marketing Themas haben, dann können Sie gerne unseren Glossar besuchen und sich über das Thema informieren, wo Sie noch speziell Fragen haben.

Generelle Werbenetzwerke

Werbenetzwerke in generell rechnen Kosten für Werbeanzeigen oft per Pay per Visit ab. Neben CPM ist dies das am häufigsten verwendete Abrechnungsmodell für Werbeanzeigen im Internet.

Pro
  • Vorteilhaft für Werbetreibende ist, dass im Gegensatz zur Abrechnung per Impression (CPM), Kosten nur entstehen, wenn eine gewollte Aktion durchgeführt wird und ein Besucher generiert wurde.
Contra
  • Größter Nachteil für Werbenetzwerke ist, dass ein Verdienst erst durch Klick auf eine Werbeanzeige generiert wird. Mit dem CPM-Model generiert man bereits Einnahmen, wenn die Einblendung einer Werbeanzeige eines Werbetreibenden erfolgt. Durch das Pay per Visit Modell sind Werbenetzwerke auf Werbeanzeigen mit hoher Klickrate angewiesen.
  • Größter Nachteil für Werbetreibende sind potenzielle finanzielle Verluste durch Klickbetrug. Klickbetrug kann zum einen durch Personen durchgeführt werden, die so das Marketingbudget von Konkurrenten erschöpfen möchten. Und zum anderen kann Klickbetrug von Webseitebetreibern durchgeführt werden, die Ihre Einnahmen auf diese Weise steigern möchten.

Fazit

Für Werbetreibende bedeutet dies, dass sie die Qualität der empfangenen Besucher regelmäßig kontrollieren müssen. Werbenetzwerke müssen in automatische Prävention investieren, um betrügerische Klicks zu erkennen und die Urheber von der Plattform zu verbannen.


Sie haben noch Fragen?

Kontaktieren Sie uns

Kostenloser SEO-Check der OSG


Weitere Inhalte