Webanalyse

Webanalyse

Copyright © Shutterstock / everything possible

Mit der Webanalyse zu wichtigen Erkenntnissen

Bei einer umfassenden Webanalyse kommt es darauf an, mehr über die Entstehung und die Art deines Traffics zu erfahren. Als Teil der Optimierung deiner Website sorgt die Webanalyse dafür, dass Leistungen anhand fester Kennzahlen und Werte analysiert werden können. In diesem Beitrag erfährst du alle Grundlagen zur Webanalyse und worauf es bei der Auswahl geeigneter Maßnahmen für die Verbesserung deiner Ergebnisse mit professionellen Webanalyse Tools ankommt.

Warum solltest du eine Webanalyse durchführen?

Die Ziele deiner Webanalyse sind es, mehr über die Zielgruppe und somit über potenzielle Kunden zu erfahren. Mithilfe der Kennzahlen hast du die Möglichkeit, aktiv Probleme ausfindig zu machen und auf die Bedürfnisse der Nutzer einzugehen. Ohne eine regelmäßige Webanalyse basiert die Weiterentwicklung deiner Website häufig nur auf Vermutungen, weshalb du dich für die passenden Maßnahmen entscheiden solltest. So weißt du, welche Schritte für dich am sinnvollsten sind.

Stärken erfassen mit der Webanalyse

Doch nicht nur die bisherigen Schwächen kannst du mithilfe der Webanalyse ermitteln. Auch Stärken und beliebte Verknüpfungen lassen sich ohne viel Aufwand erfassen. Moderne Tools bieten dir mittlerweile die Möglichkeit, die beliebtesten Pfade der Nutzer ausfindig zu machen. Auf derartige Informationen kannst du reagieren und dafür sorgen, dass Probleme schnell auffindbar werden. So holst du mehr aus deiner Website heraus und verlierst deine Kunden nicht auf deiner Seite.

Die zentralen Gründe für deine Webanalyse

Zusammengefasst dient die Webanalyse daher der Ermittlung weiterführender Informationen zu den Schwächen und Stärken deiner Website. Im Detail ergeben sich hieraus mehrere Vorteile und praktische Erkenntnisse, die du für deine Seite nutzen kannst. Mithilfe der folgenden Informationen fällt es dir leicht, die Optimierung deiner Website zu planen und erfolgreich umzusetzen:

Die Conversion Rate definiert, wie viele Besucher im Schnitt für einen erfolgreichen Abschluss erforderlich sind. Das Ziel deiner Maßnahmen sollte es sein, möglichst viele Nutzer für dich zu gewinnen und einen Kauf oder einen direkten Kontakt herzustellen. Den entsprechenden Verlauf der Suche kannst du mithilfe der Conversion Rate im Rahmen der Webanalyse schnell ermitteln.
Auch auf inhaltlicher Grundlage liefert dir die Webanalyse viele weitere Erkenntnisse und Fakten. Dies bezieht sich vor allem auf die Wünsche, die der Nutzer vor dem Besuch deiner Seite bereits mitbringt. Durch die Analyse der Mausbewegung und die Verweildauer auf den entsprechenden Seiten findest du im Rahmen der Webanalyse heraus, welche Bereiche am interessantesten sind.
Häufig wird eine Suchanfrage durchgeführt, um ein Problem zu lösen oder eine direkte Frage zu beantworten. Hierzu musst du jedoch wissen, was sich der Besucher konkret fragt. Auch hierbei hilft dir die Webanalyse in Verbindung mit der Überprüfung einzelner Pfade durchaus weiter. So findest du heraus, welche Problembereiche mit der Zeit optimiert werden sollten.

Kennzahlen und Fakten bei der Webanalyse

Innerhalb dieses Beitrags ist bereits häufig der Begriff der Kennzahlen gefallen. Diese sind auch als KPIs bekannt und stehen für fest definierte Angaben zum Erfolg deiner Website. Neben der bereits vorgestellten Conversion Rate gibt es einige weitere wichtige Faktoren, die du kennen solltest:

Die wohl einfachste Kennzahl ist die Gesamtanzahl deiner Besucher. Umso mehr Nutzer den Weg auf deine Website finden, desto wahrscheinlicher wird eine erfolgreiche Kundengewinnung. Behalte die Entwicklung der Besucherzahl in Verbindung mit der Webanalyse möglichst im Blick.
Mit der Verweildauer findest du heraus, wie lange sich der Nutzer auf deiner Website anhält. Sollten dies nur wenige Sekunden sein, liegt dies entweder an ungeeigneten Designs oder an schlechtem Content, der die Zielgruppe nicht im gewünschten Umfang erreichen kann.
Deine Absprungrate definiert, wie viele Nutzer nach Aufruf deiner Seite ohne einen vertiefenden Klick, also beispielsweise einen Klick auf eine deiner Unterseiten, wieder zu den SERPs zurückkehren. Eine geringe Absprungrate sollte für dich daher ein wichtiges Ziel darstellen.

Diese Tools unterstützen dich bei deiner Webanalyse

Um die vielen Vorteile einer umfangreichen Webanalyse zu nutzen, bist du auf die geeigneten Tools angewiesen. Viele Angebote sind grundsätzlich kostenlos, werden bei vertiefenden Anwendungen jedoch kostenpflichtig. Dies gilt bis auf eine Ausnahme auch für die folgenden Webanalyse Tools, die wir dir im weiteren Verlauf etwas detaillierter vorstellen:

Bei Google Analytics erwartet dich eine große Auswahl an Statistiken, die deine Webanalyse kostenlos ermöglichen. Dementsprechend erhältst du jederzeit die gewünschten Angaben und Informationen zu deinem Traffic und natürlich zur Intention der Nutzer. Ein wichtiger Vorteil ist auch, dass die Entwicklung deiner Nutzerbewegung und der Klickzahlen einsehbar ist. So bist du nicht nur in Echtzeit auf dem neusten Stand, sondern siehst auch vergangene Ergebnisse.
Sollten dir breit aufgestellte und umfangreiche Analysen wichtig sein, bietet dir Matomo eine gute Alternative zu Google Analytics. Das Webanalyse Tool wirbt mit einer marktführenden Rechts- und Datensicherheit, da sämtliche Informationen auf einem eigenen Server gespeichert werden. In der Pro-Version hast du die Möglichkeit, mehr als 2 Millionen Aktionen pro Monat im Webtracking zu erfassen und weltweit zu analysieren, wie die Seite auf den Kunden wirkt.
Einen noch stärkeren Fokus auf die Webanalyse bietet dir das kostenpflichtige Angebot von Etracker. Der Vorteil liegt darin, dass die Analysen vollständig anonymisiert stattfinden, wodurch keine Cookie-Einwilligungen erforderlich sind. Über das interaktive Dashboard kannst du dir die Ergebnisse der Webanalyse jederzeit anzeigen lassen und wichtige Fakten einsehen. Dank der ausführlichen Reports wirst du auf Stärken und Schwächen stets aufmerksam.
Mapp, welches viele Kunden noch unter dem Namen Webtrekkt kennen werden, bietet eine Vielzahl anschaulicher und praktischer Tools für deine Webanalyse. Die passgenauen Web Solutions ermöglichen dir eine detaillierte Kundengewinnung sowie die Analyse sämtlicher Nutzeraktionen auf deiner Seite. Auswertungen und Reports erwarten dich mit Mapp vollständig automatisiert, wodurch du dich nach der erstmaligen Einstellung nicht weiter kümmern musst.

Der Ansatz des Mousetrackings für wirksame Analysen

Eine ebenfalls sehr hilfreiche Maßnahme zur Webanalyse ist das Mousetracking. Häufig wird an dieser Stelle mit der Einbindung von JavaScript gearbeitet, wobei der Quelltext entsprechend erweitert wird. Anhand klar definierter Koordinaten wird der Mauszeiger des Nutzers in Echtzeit verfolgt, um die beliebtesten Bereiche und Ecken deiner Seite zu ermitteln. Die Weiterleitung der Daten erfolgt vollständig anonym und automatisch, ohne dass Einwilligungen erforderlich sind.

Derartige Lösungen finden im praktischen Betrieb jedoch bisher nur selten statt. Meist finden komplexe Analysen der Blickrichtung und der Mausbewegung lediglich in internen Tests statt, bei denen Versuchspersonen mehrere Versionen der Websites vorgelegt bekommen. Ansätze wie das A/B-Testing sind schon länger Teil der fortschrittlichen Webanalyse, die weit über den Online-Betrieb hinausgeht. Für die meisten Unternehmen ist dies allerdings eine Frage der entstehenden Kosten.

Ganzheitliche Integration in unserer OSG Performance Suite

Für die etwas einfachere und effizientere Webanalyse bietet sich hingegen die OSG Performance Suite an. Sämtliche Analysen rund um Google Analytics und die Auswirkungen auf deinen SEO Traffic sind direkt in der Suite verankert und lassen sich kostenlos testen. Gerne kannst du dir auf dieser Grundlage einen eigenen Account für unsere Performance Suite erstellen und deine Website auswerten lassen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz erhältst du anschließend automatisierte Angaben und Informationen, die dich bei deiner kontinuierlichen Webanalyse unterstützen.

Mit der Webanalyse zu mehr Besuchern und Kunden

Durch die wirksame Klassifizierung deiner Besucher hast du die Chance, den Weg zum erfolgreichen Kaufabschluss spürbar zu fördern. In Verbindung mit tiefgreifenden Tools für deine Webanalyse erhältst du zusätzlich viele weitere Informationen, die du zur Steigerung deiner Erfolge nutzen kannst. Beispiele für derartige Angaben sind die Anzahl der in den Warenkorb gelegten Produkte oder die Menge an Nutzern, die deine Seite wieder ohne Kaufabschluss verlassen.

Ansätze wie das Mousetracking unterstützen dich anschließend dabei, die Kennzahlen zu begründen und an den richtigen Stellen Veränderungen vorzunehmen. So hast du es in der Hand, die Anzahl deiner Kunden mit der Zeit zu erweitern und auch die Besuchergruppen zu erreichen, die bisher mehrheitlich wieder abgesprungen sind. Definiere daher am besten vorab einige Ziele, die du mit deiner ersten Webanalyse beantworten möchtest. Gerne unterstützen wir dich als Agentur für Performance Marketing und Suchmaschinenoptimierung dabei, deine Erfolge zu erweitern.

Unser Fazit

Eine Webanalyse ist überaus hilfreich, wenn es um das Ermitteln der konkreten Intention deiner Nutzer geht. Aus diesem Grund solltest du von Beginn an hinter die Kulissen deines Rankings blicken und herausfinden, was deine Nutzer antreibt. So gelingt es dir mit der Zeit deutlich einfacher, neue Anpassungen und Erweiterungen anhand deiner Zielgruppe durchzuführen und zu optimieren.

FAQ

Wie ist eine Webanalyse?

Viele Tools liefern dir nicht nur Erkenntnisse zur Bewegung deiner Nutzer, sondern unterstützen dich zudem bei der Optimierung deiner SEO Kriterien. Mehr Informationen zur Funktionsweise des Rankings innerhalb der Suchmaschinen erhältst du in unserem umfangreichen SEO Guide.

Ist das Mousetracking für den klassischen Web-Betrieb nutzbar?

Dank praktischer Verknüpfungen kannst du das Mousetracking mittlerweile nicht nur im aktiven Testbetrieb nutzen. Auch in Verknüpfung mit einer erreichbaren Seite lässt sich die Bewegung der Maus anonym ermitteln, um Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten und deine Seite zu ziehen.

Welche KPIs beeinflussen deine Webanalyse am meisten?

Die wichtigste Verbindung mehrerer KPIs stellt die Conversion Rate dar. Sie bildet das Verhältnis aus Aufrufen und Kunden ab und steht somit indirekt für die Zufriedenheit deiner Zielgruppe. Behalte derartige Kennzahlen im Rahmen deiner Webanalyse aus diesem Grund stets im Blick.

Welche Analyse Tools gibt es?

Während die einfachen und kostenfreien Lösungen wie Google Analytics zahlreiche Einblicke in deine Website ermöglichen, bieten kostenpflichtige Tools wie der Etracker eine deutlich umfassendere Analyse. So erhältst du durch die Webanalyse Tools kostenlos Auswertungen zu deiner Website, die anonymisiert bereitgestellt werden.

Warum Web Analyse?

Sollte dir die Webanalyse gelingen, erkennst du die bisherigen Schwachstellen deiner Seite. Nach einer erfolgten Änderung kannst du die Analyse selbstverständlich wiederholen und ermitteln, ob du mehr Kunden erreichen konntest. So reagierst du schnellstmöglich auf entstehende Schwachstellen.


Sie haben noch Fragen?

Kontaktieren Sie uns

Kostenloser SEO-Check der OSG


Weitere Inhalte