Qualcomm gegen Apple: Verkaufsverbot für iPhones tritt in Kraft

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Das Verkaufsverbot, welches vom US-Chipkonzern Qualcomm Ende letzten Jahres erstritten wurde, ist nun in Kraft gesetzt worden. Qualcomm hat hierfür wie vorgegeben als Sicherheit Wertpapiere mit einem Wert von 1,34 Milliarden Euro hinterlegt.
Von dem Verkaufsverbot betroffen sind die Modellreihen von iPhone 7 bis zum iPhone X aus 2017. Nicht betroffen sind jedoch die jüngsten Apple Geräte iPhone XS, XS Max und XR. Laut Apple sollen die betroffenen Geräte in den 15 deutschen Apple Stores nicht mehr verkauft werden. Allerdings werden diese über Mobilfunk-Betreiber und andere Händler weiterhin zur Verfügung stehen. Qualcomm sei jedoch der Meinung, dass das Verkaufsverbot bei allen Einzelhändler in Deutschland in Kraft treten sollte. Apple wiederum gab an, dass Urteil nicht zu akzeptieren und kündigte Berufung an.
Quelle: heise.de
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