Affiliate Code in Bild- oder Banner einbinden – so geht´s mit oder ohne Plugin

Screenshot Wordpress

(c) Screenshot Word Press


Um die eigene Webseite zu monetarisieren, ist Affiliate-Werbung immer noch eine der lukrativsten Möglichkeiten. Im besten Fall wird dem Leser durch die vorgestellten Produkte ein Mehrwert geboten. Kommt es nach einem Klick auf die Affiliate-Werbung zu einem Kauf, erhält der Webseitenbetreiber einen gewissen Prozentsatz vom Verkaufserlös.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Affiliate-Codes in die eigene Webseite einzubinden. Zu den beliebtesten gehören:

  • Affiliate-Werbung als Textlink
  • Übernahme der Affiliate-Codes des Partnerprogramms (Banner oder Textlinks)
  • Einbindung des Affiliate-Codes in Bilder oder Banner

Der vom Partnerprogramm bereitgestellte Affiliate-Link enthält bereits den Affiliate-Code, mit diesem Link können alle Banner- und Bildlinks erstellt werden.

Um einen Affiliate-Code als Textlink einzubinden, wird der vom Anbieter bereitgestellte Link mit einem beliebigen Linktext im Text verlinkt. Auch die Übernahme der durch den Anbieter bzw. das Partnerprogramm (zum Beispiel Amazon, Affilinet oder Zanox) bereitgestellten Werbemittel ist einfach und selbsterklärend. Die Partner stellen fertige Codes für Banner, Bilder und Textlinks zur Verfügung, die lediglich in die Webseite eingebunden werden müssen. Es hat aber große Vorteile, Affiliate-Banner selbst zu erstellen, in dem ganz einfach Bilder verlinkt werden.

Eigene Werbebanner erstellen: So binden Sie den Affiliate Code in Bilder ein

Mit einem eigenen Werbebanner machen sich Webseitenbetreiber unabhängig vom Angebot des Partners. Es können frische, unverbrauchte Bilder verwendet werden, die der Leser nicht sofort als Werbung erkennt. Auf diese Weise können die Klickraten deutlich gesteigert werden. Ein weiterer guter Grund für die Verwendung eigener Banner ist, dass einem die angebotenen Werbebanner aus dem Affiliateprogramm vielleicht nicht gefallen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Affiliate-Code in Bilder einzubinden: entweder die Verlinkung eines Bildes oder die Nutzung eines Plugins.

Banner durch verlinkte Bilder erstellen

Um ein Werbebanner mit einem Bild herzustellen, wird zunächst ein aussagekräftiges Bild benötigt. Dies kann mit einem Bildbearbeitungsprogramm ganz einfach hergestellt werden. Es können natürlich auch Fotos verlinkt werden. Zur Steigerung der Aufmerksamkeit empfiehlt es sich, das Foto mit Text zu versehen, entweder direkt eingebunden im Foto oder als Bildunterschrift.

Die Verlinkung von Bildern ist mit den meisten Webseiteneditoren kein Problem. Das Bild wird markiert und mit einem Link versehen. An diese Stelle wird der Affiliate-Link des Partnerprogramms nun eingebunden.

Hinweis: Affiliate-Links sollten immer auf „nofollow“ gesetzt werden, dies sollte auch bei der Bild- Verlinkung beachtet werden.

Nutzung von Plugins zum Beispiel für WordPress

WordPress bietet einige nützliche Plugins für die Erstellung von Affiliate-Bannern an. Die Verwendung des Plugins bietet sich vor allem dann an, wenn mehrere Banner in Rotation dargestellt werden sollen.

Je nach verwendetem Plugin stehen unterschiedliche Formate zur Verfügung, die bekanntesten Plugins für WordPress sind WP Bannersize oder WPAds. Bei beiden Plugins muss der Quellcode der Bannergrafik zunächst hochgeladen werden. Dies geschieht bei WordPress über die Funktion “Datei hinzufügen”. Die Grafik steht nun zur Bearbeitung im WordPress Projekt zur Verfügung.

Über das Plugin werden die Daten verknüpft, dabei gibt es je nach verwendetem Plugin verschiedene Einstellmöglichkeiten. Der Vorteil bei der Nutzung von Plugins ist die Möglichkeit, den Affiliate Code  zu tracken. Über die Plugins wird eine Klickstatistik generiert.

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Kommentare


a.schmidt

a.schmidt 22. November 2017 um 14:41

hi , gibt es einen php oder html code, der es möglich macht einen affiliate link in den text der eigenen seite einzubinden, und dabei die werbeblocker die die user haben, zu umgehen. es gibt mehrere seiten, die das erfolgreich umsetzen, bei mir scheinen die einnahmen daran zu scheitern, dass die leute gar nicht bis zur werbepartner seite kommen, weil der browser oder ein installierter virenschutz das auf dem pc verhindern.

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