Facebook Insights: Nützliche Statistiken zur Optimierung

Facebook Insights

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Social-Media-Marketing soll meist spontan und locker wirken, mit einer Brise von Humor gespickt sein und zugleich eine Grundlage für eine virale Verbreitung liefern. Im Hintergrund aber ist Marketing über Social-Media-Kanäle längst genau geplant, zumindest wenn sowohl kurz- als auch langfristige Erfolge erzielt werden sollen. Wer über Facebook wirbt, beispielsweise über die klassische eigene Seite oder über geschaltete Anzeigen, erhält bereits eine riesige Nutzerbasis, die durch die eigenen Marketingaufwendungen erreicht werden kann. Damit sich das gesamte Konzept auch lohnt, gilt es, die durchgeführten Maßnahmen aber regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Mit Facebook Insights liefert der Social-Media-Gigant bereits eine gute Grundlage, um Kennzahlen und Statistiken zu vergleichen und zu kontrollieren.

 

Wichtige Kennzahlen von Facebook Insights

Facebook Insights steht allen Administratoren einer Facebook-Seite zur Verfügung. Sie lassen sich also so einrichten, dass auch Kunden (oder andersherum Dienstleister) vollen Zugriff auf die Kennzahlen erhalten. Vier elementare Kennzahlen bilden die Grundlage für eine transparente Statistik, mit der sich der Erfolg der Seite und ihre Reichweite messen lassen. Der Übersichts-Reiter, auf dem alle Daten kompakt zusammengefasst werden, ähnelt optisch Analyse-Tools wie Google Analytics und kann auch ohne umfassende Kenntnisse ausgewertet werden. In diesem Reiter werden erfasst, wie viele “Gefällt mir / Likes” eine Seite hat, wie viele Freunde von Fans die Seite erreicht, wie viele Personen darüber sprechen und welche Reichweite wöchentlich erzielt wird.

Jede Statistik erhält außerdem einen prozentualen Wert, welcher angibt, welche Veränderungen (Verbesserungen oder Verschlechterungen) erfasst wurden. Zugleich wird über eine Grafik dargestellt, wie die Entwicklung innerhalb des angegebenen Zeitraums verlief. Über eine detaillierte Ansicht kann dann für jeden einzelnen Post noch einmal zusätzlich überprüft werden, welche Kennzahlen dieser erzielen konnte und wie stark er sich insgesamt viral verbreitet hat. Auf die elementaren Kennziffern von Facebook Insights soll im Folgenden noch einmal näher eingegangen werden.

Der Klassiker: Die Likes

Der Daumen nach oben, auch bekannt als Like oder schlicht “Gefällt mir”, ist das sogenannte “bread and butter” von Facebook. Jedes Like auf einer Fanseite steht stellvertretend für einen Fan, der sich aktiv mit der Seite verknüpft hat. Eine große Masse an Likes sieht nicht nur gut aus, sondern liefert auch die Basis für eine erfolgreiche Fanseite, wobei die Like-Anzahl noch nichts über die Aktivität der eigenen Fans aussagt. Über Facebook Insights können Administratoren in Erfahrung bringen, aus welchen Ländern die Likes kommen, wie sich die Zielgruppe mit Blick auf das Alter verteilt und über welche Quellen besonders viele neue Fans gewonnen werden. Auch das Geschlecht wird in dieser Statistik darstellt. Die Angaben können erheblich dazu beitragen, um künftige Kampagnen und Posts noch stärker auf die demografische Ausrichtung der Fans zu fokussieren.

Die Reichweite der Posts

Die Reichweite einer Seite beziehungsweise eines einzelnen Posts ist ein weiterer Performance-Indikator. Die hier dargestellten Angaben beziehen sich immer auf die Anzahl der Personen, von denen ein erstellter Post auch tatsächlich gesehen wurde – bei denen er also im sogenannten “Feed” erschienen ist. Die Reichweite liefert bei Facebook Insights außerdem Angaben über den Erfolg einzelner Tabs auf der Seite. So lassen sich Schwachstellen ausfindig machen und durch eine Neu-Ausrichtung oder Umstrukturierung beheben.

Die Personen, die darüber sprechen

Erreicht eine Marke tatsächlich ihre Fans? Vernetzen diese sich nur oder interagieren sie aktiv mit einer Seite? Diese Fragen können mit der oben genannten Kennziffer beantwortet werden. Die Zahl und die prozentuale Verteilung von Personen, die darüber sprechen, liefern eindeutige Erkenntnisse über das virale Potential einer Seite und ihrer Posts. Je höher der Wert, desto besser, denn Facebook-Seiten sind auf interagierende Fans angewiesen, damit alle künftigen Beiträge auch weiterhin hohe Prioritäten im Newsfeed erhalten. Bei besonders schlechten Werten in Facebook Insights ist das meist auf uninteressante Beiträge oder eine fehlende Zielgruppen-Ansprache zurückzuführen.

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