Google Produktsuche: Wie Sie Produkte erfolgreich platzieren

Kleiderschrank

©Shutterstock/Black Salmon


Für den Verkauf Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung ist es wichtig, dass Sie bei der Google Produktsuche in den Werbeblocks oft prominent gelistet sind. Hierbei ist ein Kompromiss zu finden zwischen optimaler Conversion Rate (Verhältnis der Anzahl von Besuchern zu Käufern) und niedrigen Kosten. Letztere werden durch jeden einzelnen Klick definiert. Was noch zu beachten ist, erfahren Sie im Folgenden.

Google Produktsuche als Plattform für Ihre Produktanzeige

Google blendet immer häufiger deutlich wahrnehmbar Produktanzeigen ein, wenn man die Google Produktsuche verwendet. Damit Sie dort Ihr Angebot platzieren können, initiieren Sie Google-Shopping-Kampagnen. Hierbei wird dann Ihr Angebot mit Preis und Bild eingeblendet, wenn aus Sicht von Google eine hohe Wahrscheinlichkeit für Klicks besteht. Hierfür generieren Sie über das System, mit dem Sie Ihren Shop verwalten, einen Daten-Feed. Dieser enthält die notwendigen Daten wie Preis, Produktname und Verfügbarkeit. In diesem Daten-Feed sind jetzt auch zusätzlich für Sie wählbare Attribute, mit denen Sie beeinflussen können, für welche Google Produktsuche welche Kategorie Ihres Angebots aufgerufen werden soll.

Shopping-Kampagnen parallel anlegen

Eine wichtige Funktion sind sogenannte Inventarfilter. Wer als Shopbetreiber darauf verzichtet, bezahlt für jeden Klick, der aber nicht unbedingt zum Erfolg führen muss. Das Tor möglichst weit zu öffnen ist in diesem Fall also keine gute Strategie. Besser ist es, parallele Kampagnen anzulegen und diese mit unterschiedlichen Inventarfiltern zu versehen, aber auch mit unterschiedlichen Prioritäten. Das erhöht durch gezieltere Klicks die Wahrscheinlichkeit von möglichen Käufen. Dennoch bleiben Ihre Kosten für die Kampagne überschaubar, dass sich durch diese parallelen Kampagnen die Conversion Rate verbessern lässt. Ein Beispiel: Sie verkaufen Laufschuhe. Wer dieses Wort in der Google Produktsuche eingibt, wird nicht sofort bei Ihnen kaufen. Wer aber bereits nach einem speziellen Laufschuh einer bestimmten Marke sucht, ist für Sie deutlich interessanter und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufes deutlich erhöht.

Wie Sie die Wirkung Ihrer Kampagnen steuern

Da es wie beschrieben nicht auf Keywords in diesem System ankommt, sind Ihre Steuerungsmöglichkeiten scheinbar nicht sehr groß. Der Daten-Feed, den Google nutzt, enthält aber auch ergänzende Worte, die als Produktbeschreibung gegeben werden. Im Ausschlussverfahren lässt sich hier in die Kampagne steuernd eingreifen. Sie schließen jetzt gezielt die Keywords aus, bei denen Sie für entsprechende Suchanfragen keine Werbung platziert haben wollen. Dies machen Sie über die AdWords Konsole der Kampagnenverwaltung. Dort finden Sie auch die Suchanfragen gelistet, die zu Käufen geführt haben. Dies trägt bei ständiger Überwachung und Auswertung zu mehr Sicherheit für Ihre Steuerungsmaßnahmen bei. Ein doppelter Effekt kann hierdurch erzielt werden: Sie sparen ineffektive Klicks, also bares Geld und verbessern dennoch die Conversion Rate.

Fazit

Um mit Shopping-Kampagnen Erfolg zu haben, sollten die oben genannten Aspekte berücksichtigt werden. Die Entscheidung für Google Shopping muss individuell und branchenabhängig getroffen werden.

Titelbild: ©Shutterstock/Black Salmon

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