Streit über die Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G

Streit über die Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G

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Der neue Mobilfunkstandard 5G soll für viel schnelleres Internet als bisher sorgen. Jedoch streiten sich zurzeit Regierung und Netzbetreiber über dessen Einführung. Manager der Deutschen Telekom, Vodafone und Telefónica haben sogar in einem Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vor einer „extensiven Ausweitung von Versorgungsauflagen“ geklagt und gewarnt.

Laut dieser sei die Erwartungshaltung der Politik „ökonomisch in keiner Weise darstellbar und rechtlich nicht haltbar“. Bis Ende November soll feststehen, welche Auflagen der Bundesnetzagentur für die Ersteigerung der 5G-Frequenzen im Frühjahr zu erfüllen sind. Es gäbe sogar unterhalb der Berliner Regierungskoalition Streit. Die Einführung wird von den einen als „unfassbar teuer“ und von den anderen sogar als „politische Bankrotterklärung“ angesehen.

Wichtig sei für die meisten, eine 100-prozentige Abdeckung, damit „alle Menschen in Deutschland Zugang zu 5G bekommen, unabhängig davon, wo sie wohnen.“ Jedoch heißt es aus der Mobilfunk-Branche, dass eine solche Erwartung „ein völlig unrealistisches Wunschkonzert“ sei.

Quelle: t3n.de

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