Wie Sie Product Listing Ads richtig optimieren

Product Listing Ads

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Google hat ein besonders wirksames Tool entwickelt, das von Online-Shop-Betreibern sehr effektiv und gerne genutzt wird: die Product Listing Ads. Dieses Angebot von Google bietet dem Nutzer neben einer eigenen AdWords Kampagne zahlreiche weitere Features. Wie Sie die Product Listing Ads optimal konfigurieren, erfahren Sie im Folgenden.

Was die Product Listing Ads so beliebt macht

Google Shopping bietet mit den Product Listing Ads neben Bewerbungsmöglichkeiten in Textform die Möglichkeit, diese mit Bild und konkretem Preis zu ergänzen. Die Product Listing Ads sind für die Google-Hauptseite buchbar und werden nach Klicks abgerechnet.
Da die Nutzung bei Shopbetreibern noch immer nicht so verbreitet ist, ist die Konkurrenz um freie Plätze geringer als bei Textwerbung. Dies bedeutet für Nutzer beste Sichtbarkeit und weniger Kosten durch Klicks. Viele Tests haben in den letzten Jahren gezeigt, dass sich die Conversion-Raten deutlich verbessern. Das bedeutet, auf die Gesamtzahl der Klicks kommen signifikant mehr Käufe bei weniger Kaufabbrüchen.

Die Konfiguration bei Google Shopping in 5 Schritten

Google Shopping und die Product Listing Ads erfordern für eine Ersteinrichtung ein wenig Aufwand, der sich aber dennoch lohnt. Ausgeschlossen sind allerdings sogenannte B2B-Webshops und Anbieter, deren Produkte nur angefragt und nicht direkt bestellt werden können.
Die basale Konfiguration können Sie in 5 Schritten vornehmen:

  • Legen Sie ein Product-Feed an
  • Richten Sie das Merchant Center ein
  • Stellen Sie AdWords Verknüpfungen her
  • Legen Sie Ihre Product Listings Ads Kampagne an
  • Testen und optimieren Sie Ihre Kampagnen kontinuierlich

Wie man den Product-Feed richtig nutzt

Der Product-Feed besteht aus Informationen zu den Produkten des nein . Diese werden von Google benötigt. Der Product-Feed kann automatisch und für jeden Tag generiert werden. Nur so bleiben etwa Lieferbarkeit und Preise immer auf dem aktuellen Stand. Wie ein Product-Feed aufgebaut wird, erfährt man bei Google in den entsprechenden Spezifikationen. Zur Vereinfachung gibt es vorgegebene Muster, die meist ausreichend und leicht zu handhaben sind. Nach Einrichtung werden diese nur noch aktiviert.
Das Herzstück des Tools ist das Merchant Center: Hier findet die Überprüfung aller Produkte und die anschließende Freigabe zur Google Shopping Suche statt. Dies setzt eine einmalige Anmeldung im Merchant Center voraus. Danach laden Sie Ihren Product-Feed hoch oder verweisen auf einen Pfad, über den der Feed abrufbar ist. Abschließend werden wichtige Verknüpfungen mit einem bereits vorhandenen Google AdWords Konto erstellt. Über dieses können Sie als Shopbetreiber jede neue Product Listing Ads-Kampagne einrichten. Sie treffen dabei die Wahl, ob ein gesamtes Sortiment oder nur ausgewählte Artikel beworben werden. Sie können so Topsellern den Vorzug geben, andererseits auch Artikel ausschließen.

Optimierung durch AdWords-Berichte

Wie erwähnt, ist ein ständiger Aspekt von Kampagnen die kontinuierliche Auswertung der Effektivität und folgende Optimierung. Diese stützt sich auf Berichte, die in AdWords erstellt werden können. Sie können sogar Benchmark-Daten hinzuziehen. Diese verraten Ihnen, wie sichtbar Ihre Konkurrenz ist und wie hoch deren durchschnittliche Kosten pro Klick sind. Wenig angefragte Artikel sollten von den Product Listing Ads ausgeschlossen werden, was die eigenen Kosten pro Klick verringert.

Die Grundeinrichtung nimmt zwar eine gewisse Zeit in Anspruch, bringt aber dann effektiven Nutzen. Das ständige Testen und Optimieren sollten Sie als Shopbetreiber als normalen Teil Ihrer Arbeit betrachten. Der Markt hat immer Dynamik und die Konkurrenz bewegt sich, so dass man beides immer im Auge behalten muss. Die genannten Tools bieten aber gute Strategien, darauf optimal zu reagieren.

 

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