Suchmaschinenranking

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Selbst schön gestaltete Websites mit großartigen Inhalten, haben es teilweise schwer, im Internet gefunden zu werden. Trotz der sozialen Medien sind Suchmaschinen weiterhin ein entscheidender Faktor für den Website-Traffic. Deshalb ist es wichtig, das Suchmaschinenranking der Websites zu verbessern, damit die Leute eine Website leichter finden als die Konkurrenten.

Was ist Suchmaschinenranking?

Suchmaschinen geben bei Suchanfragen zuerst die nützlichsten und hilfreichsten Ergebnisse aus. Den Prozess dahinter bezeichnet man als Suchmaschinenranking. Um die Relevanz von Internetseiten herauszufinden, verwenden Suchmaschinen Algorithmen, mit denen Informationen abgerufen und geordnet werden können. Diese Algorithmen haben sich über die Jahre stetig weiterentwickelt, um die Qualität der Suchergebnisse zu erhöhen. Das Ziel ist ein entsprechendes Suchmaschinenranking, das die relevantesten Ergebnisse zuerst anzeigt.

 

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Warum ist Suchmaschinenranking wichtig?

Mit einem guten Suchmaschinenranking erhöht sich die Chance, dass Nutzer die eigene Website bzw. den Onlineshop finden. Über 90 Prozent der Suchenden klicken auf die ersten Ergebnisse. Die Top 5 Plätze werden von mehr als 70% der Nutzer besucht. Denn: Die Positionen eins bis fünf liegen im sichtbaren Bereich, also dem Abschnitt beim Desktop, der ohne Scrollen zu sehen ist.

Die darunterliegenden Ergebnisse sind für viele uninteressant. Nur in den seltensten Fällen wird auf die zweite Seite der Suchergebnisse weitergeklickt. Es ist gilt also, ein Top Suchmaschinenranking für die eigene Website zu erreichen.

Was beeinflusst das Suchmaschinenranking?

Das Suchmaschinenranking wird bekanntermaßen nicht willkürlich entschieden. Google verwendet mehrere Indizien, um Websites in die richtige Reihenfolge zu bringen.

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Backlinks

Um herauszufiltern, welche URLs vertrauenswürdiger sind als andere, ist die Anzahl an Links, die auf die Website führen, eine große Hilfe. Dabei wird angenommen, dass Backlinks sehr ähnlich zu Mund-zu-Mund-Propaganda sind. In beiden Fällen gilt: Empfehlungen von anderen sind wertvoller als Empfehlungen von mir oder gar Empfehlungen von irrelevanten oder qualitativ minderwertigen Quellen. Genau aus diesem Grund entstand der PageRank als Teil des Google Algorithmus.

PageRank ist ein Link-Analyse-Algorithmus, der die Bedeutung einer URL nach der Qualität und Quantität der auf sie verweisenden Links misst. Je mehr natürliche Backlinks von vertrauenswürdigen Websites vorhanden sind, desto besser sind die Chancen, in den Suchergebnissen ein höheres Suchmaschinenranking einzunehmen.

Info

Diesen Zusammenhang bestätigt auch eine Studie von ROCKET BACKLINKS GmbH in Kooperation mit der Hochschule Aalen, in welcher 2.000 Websites untersucht wurden. Außerdem stellte man fest, dass Links von Domains mit sehr vielen Besuchern deutlich stärker in die Bewertung einflossen als Links von Webseiten mit geringem bis mittelmäßigem Traffic. In den Linkprofilen der Websites auf den vorderen Positionen des Suchmaschinenrankings befanden sich zudem vermehrt Foren- und Contentlinks.

Relevanter Content

Allein die Anzahl von Backlinks reicht lange nicht mehr aus. Es hätte keinen Sinn, mit Links auf etwas zu verweisen, wenn kein Mehrwert für die Suchenden dahintersteckt. Entscheidend ist folglich auch der Inhalt hinter den Links. Dabei beinhaltet Inhalt alles, was vom Suchenden konsumiert werden kann. Neben dem klassischen Text sind das Bild- und Videoinhalte.

Die Suchmaschine filtert heraus, wie gut der Content einer Seite mit der Absicht einer Suchanfrage übereinstimmt. Allerdings gibt es dabei keine strengen Maßstäbe, an denen sich Suchmaschinenrankings orientieren. Es ist zweitrangig, wie lang der Inhalt ist, wie oft er gewisse Schlüsselwörter enthält oder welche Wörter die Überschrift enthält. Diese Faktoren können selbstverständlich eine Rolle für das Suchmaschinenranking spielen, im Vordergrund sollte aber auf dem Benutzer liegen, der die Inhalte lesen wird.

Interessant

Heutzutage sind die Suchmaschinen derart weiterentwickelt, dass sie mit hunderten oder gar tausenden Kriterien arbeiten, um die Suchausgabe zu perfektionieren. Drei davon sind seit jeher gleichgeblieben:

    • Links zu einer Website,
    • qualitativ hochwertiger Inhalt und
    • RankBrain.

Nutzerverhalten

RankBrain ist ein Teilalgorithmus von Google, der sich durch neue Beobachtungen und Trainingsdaten kontinuierlich verbessert. Er konzentriert sich darauf, die relevantesten und hilfreichsten Inhalte hervorzuheben, welche die Absichten der Suchenden am besten erfüllen. Aus diesem Grund ist es unumgänglich, auf einer Website die bestmöglichen Informationen und Inhalte zur Verfügung zu stellen.

Bei Suchmaschinenrankings entscheiden auch Engagement-Raten über die Einordnung einer URL. Engagement-Raten stellen dar, wie die Benutzer anhand von Suchergebnissen auf einer Website interagieren. Dazu gehören:

  • Klicks (Besuche von Websites),
  • verbrachte Zeit auf der Seite,
  • Absprungrate (der Prozentsatz aller Besuche, bei denen Benutzer nur eine Seite angesehen haben),
  • Pogo Sticking (Der Nutzer geht zurück in die Google-Suche, um eine bessere Website für sein Anliegen zu finden.),

Viele Tests zeigen, dass hohe Engagement-Raten in der Regel mit einem höheren Rang korrelieren. Es wird aber diskutiert, ob hohe Engagement-Raten nur ein Indikator für hoch gerankte Websites sind oder sie tatsächlich hoch eingestuft werden, weil sie eine hohe Engagement-Rate aufweisen. Fest steht aber, dass Google Klickdaten verwendet, um die Suchergenbisse anzupassen. Dieses Vorgehen soll vorrangig die Suchqualität verbessern, der Rang der einzelnen URLs ist eher eine nebensächliche Konsequenz der Anpassungen.

Engagement ändert nicht die objektive Qualität einer Webseite, sondern eher ihren Wert für die Suchenden im Vergleich zu anderen Ergebnissen dieser Abfrage. Aus diesem Grund könnte eine Seite im Ranking herabgestuft werden, wenn das Verhalten der Suchenden darauf hindeutet, dass ihnen andere Seiten besser gefallen. Mithilfe von objektiven Faktoren wie Links und Inhalt wird die Seite in das Suchmaschinenranking eingeordnet, im Anschluss helfen Engagement-Raten Google bei der Anpassung, wenn die Seite nicht richtig platziert wurde. Um die Engagement-Rate zu positiv beeinflussen, werden Techniken von SEO angewandt.

SEO-Guide

Welche Möglichkeiten gibt es zur Optimierung?

Die Faktoren, die der Google-Algorithmus für das Suchmaschinenranking verwendet, lassen sich selbstverständlich optimieren.

Backlinks

Was sagt Google?

Man kann nicht zu viel Linkaufbau betreiben, solange das auf einem natürlichen, organischen Weg passiert. (…) Erstelle eine Webseite, die so wertvollen Inhalt bietet, dass sich Links kostenlos und damit von alleine aufbauen.

Quelle: Matt Cutts

Backlinks – gemessen an der Quantität der verweisenden Website auf eine URL – sind nach wie vor der stärkste Faktor für den SEO-Erfolg. Um gute und hochwertige Backlinks aufzubauen, braucht es eine Menge Zeit und Geduld. Mit der OSG Performance Suite gelingt der Linkaufbau dank KI und Automatisierung simpler und schneller. Durch einfache und verständliche Linkwerte sind alle Daten stets auf einen Blick ersichtlich.

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Content

Auch der Content lässt sich so optimieren,dass eine Website ein höheres Suchmaschinenranking erreicht. Dazu eignen sich vorrangig:

Interne Verlinkungen verweisen mithilfe eines Hyperlinks zu einem Blogbeitrag oder einer anderen Seite der Website. Diese Links werden einige Benutzer dazu bringen, sich durchzuklicken. Aber noch wichtiger ist, dass diese Links auch von Suchmaschinen durchsucht werden. Die Wörter, auf die Sie einen Hyperlink setzen, bezeichnet man als Ankertext. Dadurch erhalten der Benutzer und die Suchmaschinen einen Kontext über die Seite, auf die Sie verweisen, sodass es wichtig ist, sinnvolle Wörter im Hyperlink zu verwenden.
Bilder unterstützen die Botschaft auf der Seite visuell. Das finden nicht nur die Benutzer gut, sondern auch die Suchmaschinen. Aus diesem Grund sollten immer beschreibende Alt-Tags für alle Bilder verwendet werden.
Immer mehr Benutzer surfen auf mobilen Endgeräten im Internet. Nutzer werden nicht angepasste und langsame Websites schnell wieder verlassen, was auch die Suchmaschine bemerken wird. Es ist demnach unabdingbar, das Design der Website mobilfreundlich zu gestalten. Eine Optimierung der Bilder, des Codes sowie des Inhalts tragen dazu bei, dass die Seite schnell geladen wird.
Suchmaschinen mögen neue und einmalige Inhalte und werden diese hervorheben. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass sehr ähnliche oder doppelte Inhalte bestraft werden. Daher sollten beispielsweise ähnliche Blogartikel zusammengefasst werden oder mehrere Versionen einer Website mit einem Canonical Tag gekennzeichnet werden.
Suchmaschinen durchsuchen Websites bekannterweise nach Links. Für fehlerhafte oder defekte Links sollten unbedingt behoben oder mit Umleitungen versehen werden. Zu defekten oder toten Links kann es kommen, wenn eine Website bearbeitet wird oder sich Buchstabendreher bei Links einschleichen. Derartige Links können durch Broken Links Checker ausfindig gemacht werden.

Nutzerfreundlichkeit

Mit einem ansprechenden Design und hoher Usability verbleiben Nutzer länger auf Websiten. Das wirkt sich positiv auf den Google-Algorithmus und damit auch auf das Ranking aus.

Die User Experience hat großen Einfluss auf das SEO einer Website. In einer Studie stellt Adobe fest, dass 36 Prozent der Nutzer eine Website wieder verlassen, wenn diese unattraktiv und kompliziert zu bedienen ist. Folglich muss schon bei der Entwicklung und dem Design einer Website an die User Experience auf der fertigen Seite gedacht werden.

Da zudem immer mehr Menschen mit mobilen Endgeräten im Internet unterwegs sind, wirkt sich auch die Mobilfreundlichkeit einer Website auf das Suchmaschinenranking aus. Deshalb sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Design auch auf Smartphones und Tablets ansprechend und die Usability gegeben ist.

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Technik

Für das Suchmaschinenranking spielen auch technische Voraussetzungen keine unwesentliche Rolle. So geht bei Google beispielsweise die Sicherheit stets vor. Aus diesem Grund spielt die Suchmaschine bevorzugt Websites aus, die entsprechende Sicherheitsfunktionen wie HTTPS nutzen.

Da Google auch die Dauer des Seitenaufbaus beim Suchmaschinenranking berücksichtigt, sollten die Auslieferungszeit der HTML-Seite sowie de Dauer des gesamten Seitenaufbaus optimiert werden. Zudem wird angenommen, dass HTML-Fehler zu einem niedrigeren Suchmaschinenranking führen. Von Google selbst wurde das aber nicht bestätigt.

Die OSG Performance Suite

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Durch künstliche Intelligenz und selbstlernende Algorithmen automatisiert die Performance Suite sämtliche wiederkehrende Prozesse, wodurch die Konzentration wieder zurück auf das Wesentliche gelegt werden kann. Auch zur Performance einer Website im Suchmaschinenranking kann die Performance Suite umfassende Auskunft geben.

Es wird auf einen Blick ersichtlich, wie beispielsweise bestimmte Keywords einer Website performen oder wie sich die SEO-Sichtbarkeit entwickelt. Um ein umfassendes SEO Reporting zu erstellen, prüft das Tool täglich die Positionen der relevanten Keywords in den Google Suchergebnissen und zeigt die Erfolge der Maßnahmen.

Suchmaschinenranking

Außerdem lässt sich die Performance Suite mit der Google Search Console – eines der wichtigsten Tools im Bereich SEO – verknüpfen.

Tipp

Zusätzlich zur Google Search Console wird es in der Performance Suite möglich, die Suchanfragen auch regional zu analysieren. Die Performance Suite untersucht nach entsprechender Steuerung regionale Rankings für alle Regionen und Städte weltweit.

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FAQ

Was ist Suchmaschinenranking?

Suchmaschinen geben bei Suchanfragen zuerst die nützlichsten und hilfreichsten Ergebnisse aus. Den Prozess dahinter bezeichnet man als Suchmaschinenranking. Um die Relevanz von Internetseiten herauszufinden, verwenden Suchmaschinen Algorithmen. Diese entscheiden, in welcher Reihenfolge die Websites bei Suchanfragen ausgespielt werden.

Nach welchen Faktoren ranken Suchmaschinen?

Der Kernalgorithmus von Google greift auf drei Aspekte zurück: Backlinks, qualitativ hochwertiger Inhalt und Nutzerverhalten auf der Website.

Was ist PageRank?

PageRank ist ein Teil des Kernalgorithmus von Google, der mithilfe von Qualität und Quantität der Backlinks das Ranking einer Seite bestimmt. Backlinks, also der Verweis einer anderen Seite auf meine Seite, werden hierbei als Empfehlung angesehen.

Was ist RankBrain?

RankBrain ist ein Teilalgorithmus von Google, der sich durch neue Beobachtungen und Trainingsdaten kontinuierlich verbessert. Es konzentriert sich darauf, die relevantesten und hilfreichsten Inhalte hervorzuheben und weiter oben im Ranking zu platzieren.

Wie kann ich das Ranking meiner Website verbessern?

Neben Backlinks, guten Content und einer hohen Engagement Rate verhelfen auch entsprechende Keywords, interne Verlinkungen und die Nutzerfreundlichkeit auf mobilen Endgeräten zu einem höheren Ranking.

Wie setze ich Keywords richtig ein?

Sowohl die Anzahl der Schlüsselwörter im Inhalt als auch die Keyword-Dichte sind entscheidend für das Ranking einer Website. Keywords in meta-Angaben, h1 und title-Element zeigten deutlich stärkere Korrelationen. Nur halbwegs zum Erfolg einer Seite trugen dagegen Keywords in der URL bei.

Fazit

Das Ranking einer Website in den Suchmaschinen trägt entscheidend zu den Besucherzahlen derselben bei. Immerhin muss eine Website erst einmal im World Wide Web gefunden werden. Doch das Ranking lässt sich beeinflussen. Bei Anwendung der oben beschriebenen SEO-Techniken dürfte dem guten Suchmaschinenranking einer Website nichts mehr entgegenstehen.


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