Einführung in Google AdWords

Google Gebäude

© OSG/ Jörg Niethammer


Mit Google AdWords bietet der Internet-Konzern ein Programm im Rahmen seines Suchmaschinendienstes und anderer Produkte, das die primären Inhalte durch bezahlte Anzeigen ergänzt. Solche Anzeigen erscheinen beispielsweise in der Google-Suche oberhalb und rechts der Liste mit den Suchergebnissen. Andere Werbeplätze finden sich zum Beispiel im Kartendienst Google Maps, im E-Mail-Angebot Gmail oder auf YouTube.  Diese Google AdWords Einführung beginnt mit einem kurzen Überblick der Geschichte des Programms und erklärt danach die Funktionsweise des Werbenetzwerks.

Die Geschichte von Google AdWords: Eine Einführung

Die AdWords Einführung in der Google-Suche fand im Jahr 2000 statt, zunächst als ein Test mit 500 ausgewählten Werbetreibenden und ausschließlich in englischer Sprache. Vier Jahre später war das Programm dann auch in Deutsch sowie in Französisch, Spanisch und Chinesisch verfügbar. In der Folgezeit erweiterte Google den Dienst nicht nur stetig, sondern änderte bei einigen Teilen auch die Nutzungsmodalitäten von kostenfreien auf zahlungspflichtige Modelle. Besonders bedeutsame Schritte dieser Art waren bei AdWords die Einführung der API-Nutzungsgebühren 2003 sowie die 2013 eingeführten Product Listing Ads, die das kostenfreie Listing bei Google Shopping ablösten. Zu den wichtigsten Ergänzungen gehörte die Integration von YouTube in das Werbenetzwerk. Seit 2012 ist es dadurch auch möglich, Videos für die Werbung mit AdWords zu nutzen.

Wie funktioniert Google AdWords?

Wer bei seiner Werbung die Google AdWords Einführung plant, hinterlegt zunächst seinen Anzeigentext und gibt anschließend ein oder mehrere Gebote für relevante Keywords ab, unter denen die Anzeige erscheinen soll. Hierbei ist es außerdem möglich, zwischen zwei oder drei Gebotsstrategien zu wählen, je nachdem in welchem Werbenetzwerk die AdWords-Anzeige geschaltet werden soll.  Google teilt seine Werbenetze in das Suchnetzwerk und das Displaynetzwerk ein, wobei die Google-Suche und Maps zum ersteren und Gmail sowie YouTube zum letzteren gehören. In allen Bereichen sind die Strategien Cost-per-Click (CPC) und Cost-per-Acquisition (CPA) verfügbar. Cost-per-1000-Impressions (CPM) dagegen nur im Displaynetzwerk. Die Höhe des Gebots kennzeichnet den Preis, den der Werbetreibende höchstens zu zahlen bereit ist. Der Preis gilt jeweils für eine Einheit der gewählten Strategie, also einen Klick bei CPC, 1000 Impressions bei CPM oder eine Conversion bei der CPA-Strategie.

Was kostet Google AdWords?

Die Kosten für Google AdWords-Anzeigen hängen von der gewählten Strategie ab. Bei CPC und CPM entstehen sie nur in der Höhe die notwendig ist, das zweithöchste Gebot zu überbieten. Der Werbetreibende kann also den Preis angeben, den er maximal zu zahlen bereit ist, wird bei einer erfolgreichen Schaltung aber nur mit dem Betrag belastet, der alle anderen Gebote gerade übertrifft. Bei CPA sind die Abrechnungsmodalitäten komplexer und der Abrechnungsbetrag kann auch höher liegen als das Gebot.

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