Google Adwords: Sinnvoll für jeden?

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Wenn Sie eine eCommerce Webseite schalten möchten, geht es vor Start der Seite daran, wichtige Fragen zu beantworten, unter anderem: Woher kommt mein Traffic? Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen und über welche Kanäle gelangen diese auf meine Inhalte? Während die sozialen Netzwerke sich häufig unterscheiden, stimmen Unternehmen in einer Frage überein: Google bzw. Suchmaschinen generell sind der wichtigste Kanal, über den Besucher auf die Seite gelangen. Vor allem bei neuen Seiten gelangen nicht sofort Besucher über die organische Suchmaschinensuche (besser bekannt als SEO) auf Ihre Seiten. Besonders Google ist eine beliebte Suchmaschine, die von Kunden jeglicher Alters- und Zielgruppen genutzt wird. Dabei wird schnell klar, dass Sie im riesigen Meer an eCommerce Shops und Webseiten nicht alleine sind – um zu gelten, müssen Sie auf sich aufmerksam machen. Interessant für den Nutzer ist nur das, was in den Top 10 der Rankings zu finden ist, denn nur hier ist die Klickrate die höchste. Um das zu erreichen, sollten Sie Ihre Webseite sowohl technisch als auch inhaltlich optimieren.

Um schnell relevante Besucher auf die Seite zu bringen, ist es sinnvoll bezahlte Suchmaschinenwerbung (SEA) zu schalten. Gerade dann, wenn Sie ein bisschen Geld in die Hand nehmen, gelingt der Reichweitenaufbau in kürzerer Zeit als über die organische Suche allein.

Wann sollte AdWords genutzt werden und wann nicht?

Generell kann man sagen, dass AdWords nicht branchenabhängig ist. Gerade für kleine Unternehmen aber kann AdWords gewisse “Gefahren” bergen – natürlich müssen Sie bedenken, dass bezahlte Werbeanzeigenschaltung (auch SEA genannt) pro Klick etwas kostet und gerade am Anfang das Budget ausreizen kann. Die folgenden Punkte sollen dabei helfen, ob der Kanal “AdWords” für Ihr Unternehmen der Richtige ist:

Geld in die Hand nehmen

Sollten Sie nicht bereit dazu sein, vor allem zu Beginn etwas in AdWords zu investieren – man kann auch mit kleinen Budgets von ca. 300-500 Euro pro Monat starten – dann ist Google AdWords wohl nicht das Richtige für Sie.

Bringen Sie Zeit mit?

Außerdem ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und der Service braucht ein bisschen „Einarbeitungszeit“ – Zeit, die Sie unbedingt investieren sollten, um sich intensiv mit dem Thema AdWords zu befassen. Gerade ganz am Anfang sollten Sie ein, zwei Tage einplanen, die Sie komplett dem Thema AdWords widmen – uneingeschränkt und intensiv, damit im Nachhinein auch alles klappt. Auch nach diesem anfänglichen „Intensivkurs“ rechnen Sie bitte bei kleinen Projekten mit mindestens drei bis vier Stunden pro Woche, die Sie mit AdWords verbringen werden. Alternativ können Sie auch eine Agentur beauftragen, die das Setup und auch die monatliche Optimierung für Sie übernimmt.

Programmieren

Tatsächlich sind auch einige grundlegende Programmierkenntnisse von Vorteil. Immerhin gesehen haben sollten Sie einen HTML-Code schon einmal, im besten Falle können Sie sogar etwas damit anfangen. Begeisterung für Technik sind kein absolutes Muss, aber etwas Affinität und Interesse in diesem speziellen Bereich sind durchaus von Vorteil.

Mathematik

Auch Mathematik spielt ein bisschen in AdWords mit rein. Sie sollen keine Integrale oder Logarithmen aus dem Stegreif berechnen können, grundlegende Kenntnis und eine gewisse Affinität für Zahlen sollten Sie aber schon mitbringen. Das ist besonders dann wichtig, wenn es um Auswertungen, das Lesen von Statistiken, Analytics und vieles mehr geht.

Gesteckte Ziele

Und das wohl Wichtigste: Haben Sie ein Ziel vor Augen? Möchten Sie etwas Bestimmtes in einem gewissen Zeitrahmen erreichen? Wie möchten Sie das erreichen? Sei es der Vertrieb von Produkten oder etwas Anderes; haben Sie diese Ziele und Motivationen vor Augen, kann es losgehen.

Nachdem Sie die oben genannten Punkte gründlich durchgelesen und bei den meisten gedacht haben, ja, das möchte ich tun, damit kann ich mich identifizieren, dann ist Google AdWords genau das Richtige für Sie und wird Ihnen von großem Nutzen für Ihr Online-Vorhaben sein. Sollten Sie allerdings bei einem Großteil gezuckt und Bedenken gehabt haben, ist dieser Google Service wohl nicht das Richtige für Sie. Wenden Sie sich in diesem Falle besser an eine Agentur, die Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen kann – wir von der Online Solutions Group haben uns beispielsweise darauf spezialisiert, Ihnen bei den oben genannten Punkten unter die Arme zu greifen und Sie in Sachen Online Marketing, SEO, SEA und allem, was sonst noch dazugehört zu unterstützen.

Vorteile von AdWords für Branchen

Sollten Sie sich an das spannende Thema AdWords herantrauen, gratulieren wir: Sie haben sich für einen Kanal mit zahlreichen Vorteilen entschieden. Alle können wir Ihnen an dieser Stelle nicht nennen, aber wir würden Ihnen sehr gerne einen Überblick über die wichtigsten Benefits liefern, die Sie mit AdWords erwarten.

AdWords ist messbar

Ein sehr wichtiger Punkt sind Messbarkeit und Optimierung. In Ihrem AdWords Account finden Sie sämtliche Überblicke die Sie brauchen, um Kampagnen erfolgreich zu machen und herauszufinden, was genau Sie mit AdWords erreichen konnten. Analysen hinsichtlich Zeit, Kosten, generellen Entwicklungen, möglichen Erfolgen oder aber Einbrüchen, welche Keywords besonders gut ankamen und welche eher weniger – all das und noch viel mehr erlaubt Ihnen Google AdWords.

Qualität vor Quantität

Wenn es darum geht, viel Geld in die Hand zu nehmen, stutzen vor allem kleine Unternehmen, die noch in den Anfängen stehen. Die guten Nachrichten: Google belohnt Qualität – so können Sie schon mit relativ wenig Geld großes bewirken und können es so auch mit großen und etablierten Unternehmen und Wettbewerbern in Ihrer Branche aufnehmen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kampagnen sehr gut strukturiert, relevant und qualitativ sehr hochwertig sind – dann haben Sie die Chance, den Preis pro Klick zu senken und Ihre Position im Google Ranking deutlich zu verbessern.

Der wichtigste Tipp, den wir Ihnen hier mitgeben möchten: Ob Sie Google AdWords intern abdecken oder das einer Agentur übergeben, sollten Sie sich gut überlegen. Gerade für kleine Unternehmen spielt der Kostenpunkt oft eine große Rolle – beachten Sie dabei aber, das Spezialisten durch das bessere Know how oftmals unnötige Klickkosten sparen können.

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