Online Marketing für die Fahrradbranche – Potenziale und Lösungen

Online Marketing Case-Study für einen Fahrradhandel

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Fahrräder werden laufend populärer, was einen regelrechten Boom in der langen Zeit der Autoindustrie stark untergeordneten Fahrradbranche mit sich bringt. Hinzu kommt, dass sich viele Menschen heutzutage zuerst im Internet nach einem geeigneten Bike für ihren Bedarf umsehen. Die Gründe: umfassende Informationen, eine große Auswahl und eine Extraportion Komfort. An dieser Stelle sollten Fahrradhändler bereits hellhörig werden – und alles dafür tun, ihren Online-Auftritt durch sinnvolles Marketing aufzupeppen. Um Kunden zu gewinnen und erfolgreicher zu verkaufen.

1. Branchenanalyse: perfekte Online-Marketing-Lösung für die Fahrradbranche elementar

Im Folgenden erfahren Sie, weshalb es sich so sehr empfiehlt, als Fahrradhändler auf die Marketing-Optimierung der eigenen Online-Präsenz zu setzen.

Die Fahrradbranche ist im Aufschwung – und dieser Trend dürfte in Zukunft noch weiter zunehmen. Zweiräder erfreuen sich immer größeren Zuspruchs, nicht zuletzt durch die Weiterentwicklung, Stichwort E-Bike. Dank der Option einer elektrischen Unterstützung spricht das Fahrradfahren mehr und mehr Menschen an: als unkomplizierte und auch umweltentlastende Variante, die täglichen Wege im Stadtverkehr zu meistern. Darüber hinaus fördert regelmäßiges Radeln das physische und psychische Wohlbefinden.

Kurzum, es gibt zahlreiche logisch erklärbare Gründe für die wachsende Beliebtheit, mit dem Fahrrad zur Arbeit und zum Einkaufen zu fahren oder einfach in der Freizeit an der frischen Luft zu radeln. Diese Fakten allein machen schon deutlich, dass Fahrradhändler reagieren und ihre Präsenz verstärken sollten – offline, insbesondere aber auch online. Mit einer perfekten Marketingstrategie speziell für die Fahrradbranche haben Sie beste Chancen, Ihren Umsatz kurz- wie langfristig spürbar zu steigern.

In diesem Beitrag erhalten Sie Einblicke in die Ergebnisse verschiedener Studien aus der Fahrradbranche. Diese zeigen noch einmal auf, weshalb es sich lohnt, in wortwörtlich herausragendes Online-Marketing zu investieren. Des Weiteren geben wir Ihnen einige Tipps mit auf den Weg, mit denen Sie von den Klickraten über die Verweildauer bis zur Konversion alle wichtigen Kennzahlen für Ihren Erfolg in die Höhe treiben können.

2. Studien zur Fahrradbranche: Zusammenfassung und Überblick wesentlicher Ergebnisse

Inzwischen steht eine Vielzahl an Studien zur Fahrradbranche zur Verfügung. Eine Reihe namhafter Institute (zum Beispiel das Sinus-Institut für Markt- und Sozialforschung) und Fahrradhändler (etwa fahrrad.de) führt im Abstand von ein bis zwei Jahren eine neue repräsentative Umfrage rund um das Fahrradfahren und Kaufen eines mechanisch oder elektrisch angetriebenen Bikes durch. Die Resultate der Untersuchungen sprechen eine relativ eindeutige Sprache.

Wir fassen nun die wichtigsten Ergebnisse zusammen. Für eine bessere Übersichtlichkeit haben wir diese in mehrere “Kategorien” unterteilt:

Kurze Anmerkung

Die folgenden Zahlen stammen von einer Online-Umfrage des Sinus-Instituts von 2019; als Vergleichswerte dienen die Resultate der Jahre 2017 und 2015.

2.1 Beliebtheit des Fahrrads

  • 65 Prozent der Teilnehmer nutzen das Fahrrad als Verkehrsmittel (statt Auto, U-Bahn, Tram usw.) gern oder sehr gern. 2017 waren es 64 Prozent, 2015 noch 55 Prozent.
  • 70 Prozent verwenden das Fahrrad in der Freizeit gern bis sehr gern – das sind sieben Prozent mehr als 2017 und elf Prozent mehr als 2015.
  • 41 Prozent wollen das Fahrrad zukünftig häufiger nutzen.

2.2 Fahrräder in deutschen Haushalten

76 Prozent der deutschen Haushalte nennen mindestens ein klassisches Fahrrad (ohne Elektro-Unterstützung) ihr Eigen; 14 Prozent verfügen über mindestens ein Pedelec.

2.3 Das Fahrrad im Einsatz

  • 78 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen fahren Rad, nutzen also zumindest selten ein Fahrrad oder Pedelec (drei Prozent mehr als 2017 und sechs Prozent mehr als 2015).
  • 44 Prozent fahren ihr Zweirad mehrmals die Woche oder sogar täglich. Dabei liegt die Gruppe der 14- bis 19-Jährigen ganz vorne, gefolgt von den 20- bis 29-Jährigen. So zieht sich die Kurve auch weiter, das heißt, dass die Nutzung mit zunehmendem Alter weiter zurück geht.
  • Am häufigsten wird das Fahrrad zum Einkaufen und für kurze Erledigungen bemüht. 66 Prozent nutzen das Rad zu diesen Zwecken mindestens mehrmals pro Monat.
  • Von den Berufstätigen sind es 51 Prozent, die sich zumindest mehrfach pro Monat auf dem Rad in Richtung Arbeit oder Fortbildungsstätte begeben; von allen Teilnehmern in Ausbildung (Schüler, Studenten, Azubis) sind es 58 Prozent.
  • 53 Prozent der Kinder bis 15 Jahre fahren mindestens mehrmals wöchentlich Fahrrad.
  • 44 Prozent haben in den letzten zwei Jahren mindestens eine Fahrradtour gemacht, die einen halben Tag oder länger gedauert hat.
  • Klassische Fahrräder (ohne Elektroantrieb) wie Citybikes und Damenräder werden im Moment noch am häufigsten genutzt, nämlich zu 62 Prozent. Dieser Wert bedeutet ein Minus von fünf Prozent gegenüber dem Jahr 2017.
  • Mountainbikes und Trekkingräder sind dafür im Kommen. 27 Prozent fahren ein MTB (zwei Prozent mehr als 2017), 17 Prozent ein Trekkingrad (drei Prozent mehr als 2017).
  • 14 Prozent der Radfahrenden radeln auf einem Pedelec.

2.4 Pedelecs/E-Bikes

Bei 45 Prozent stoßen Pedelecs auf (hohes) Interesse – insbesondere Männer und die Gruppe der 50- bis 59-Jährigen sind überdurchschnittlich an den E-Rädern interessiert (jeweils 50 Prozent). Hauptmotivation der Interessierten: das Rad auf längeren und auf bergigen Strecken zu nutzen.

Zwölf Prozent planen, sich innerhalb der nächsten zwölf Monate vielleicht ein E-Bike zu kaufen; zwei Prozent sind sich dessen sogar sicher.

2.5 Fahrradhandel/Kauf eines neuen Fahrrads

  • 31 Prozent der Teilnehmer planen, sich innerhalb der nächsten zwölf Monate ein neues Fahrrad zu kaufen.
  • Mit 865 Euro liegt die mittlere Ausgabebereitschaft über dem Durchschnittswert von 2017. Damals waren es noch 184 Euro weniger.
  • 42 Prozent tendieren zum Kauf eines Pedelecs – das sind sage und schreibe 27 Prozent mehr als 2017.
  • 32 Prozent möchten sich ein herkömmliches Fahrrad zulegen.
  • 22 Prozent haben ein Mountainbike im Visier.

2.5 Extra: Helmnutzung

38 Prozent der Radfahrenden tragen meistens oder sogar immer einen Kopfschutz auf dem Bike; das sind acht Prozent mehr als 2017. Am häufigsten setzen Teilnehmer der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen einen Helm auf (46 Prozent), am seltensten Kinder und Jugendliche beziehungsweise junge Erwachsene zwischen 14 und 19 Jahren, wo es 27 Prozent sind.

3. Deshalb sollten Unternehmen der Fahrradbranche in erstklassiges Marketing investieren

Aus den obigen Ergebnissen der Sinus-Umfrage geht eindeutig hervor, dass es für die Fahrradbranche noch nie besser ausgesehen hat als bisher – und die Tendenz ist weiter steigend. Kurzum wäre es fatal, die immensen Chancen liegen zu lassen, die mit der Optimierung aller Online-Marketing-Bereiche des eigenen Unternehmens einhergehen.

  • Zahlreiche Menschen denken ernsthaft darüber nach, sich bald ein neues Fahrrad zu kaufen (mehr als ein Drittel der Befragten).
  • Die Bereitschaft, viel Geld auszugeben, um letztlich ein qualitativ hochwertiges Bike zu erwerben, nimmt zu.
  • Große Möglichkeiten der Umsatzsteigerung finden sich im Pedelec-/E-Bike-Sektor, da kontinuierlich mehr Menschen die Vorzüge dieses Fahrradtyps schätzen lernen (längere Strecken zurücklegen zu können, ohne zu sehr zu ermüden; entspanntes Radeln).
  • Da Radfahrende zunehmend Wert auf sicheres Fahrradfahren legen und deshalb einen Helm tragen, sollte entsprechendes Zubehör von Fahrradhändlern immer berücksichtigt werden.

Mit erstklassigem Marketing machen Sie potenzielle Neukunden besser auf Ihren Shop beziehungsweise Ihre Dienstleistungen in der Fahrradbranche aufmerksam.

Vorteile

  1. Je höher Ihre Webpräsenz in den Suchmaschinen gerankt ist, desto mehr User schauen bei Ihnen vorbei.
  2. Je eindrücklicher und spezieller Ihr Online-Auftritt im Vergleich zur Konkurrenz in der Fahrradbranche erscheint, desto länger verweilen die Besucher auf Ihrer Seite.
  3. Je kreativer und fesselnder Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen präsentieren, desto mehr Konversion erzielen Sie.
  4. Je spezifischer Sie die Zielgruppen für bestimmte Radtypen ansprechen, desto besser sowie nachhaltiger überzeugen Sie Ihre Kunden.

All diese Aspekte zeigen klar, weshalb Sie unbedingt in einen perfekten Marketing-Mix investieren sollten. Die Entwicklungen in der Fahrradbranche zwingen Sie zu schnellem Handeln, um den idealen Zeitpunkt der Neukundenakquise nicht zu verpassen.

4. Gewinnbringendes Online-Marketing für die Fahrradbranche: Suchmaschinen und mehr

In der Fahrradbranche gibt es mehrere Varianten und Lösungswege für die umfassende Verbesserung des Online-Marketings. Um das gesamte Potenzial auszuschöpfen, ist es ratsam, in sämtlichen Bereichen Adaptionen vorzunehmen beziehungsweise von einer erfahrenen Online-Marketing-Agentur vornehmen zu lassen.

Google, bing, Yahoo! und Co. wollen weiterhin konkret zum jeweiligen Thema passende Keywords in Ihren Texten vorfinden, um die Website/Unterseite/Landingpage ganz weit vorne zu listen. Das allein reicht heutzutage aber nicht mehr aus. Inhalte mit Mehrwert, holistische Beiträge gehören zur Pflichtausstattung einer jeden ambitionierten Firma der Fahrradbranche. Auch Bilder und Videos inklusive geeignete Tags sind extrem wichtig.
Die Fahrradbranche ist prädestiniert für ihre Präsenz in Social Media wie Facebook und Twitter. Menschen tauschen sich in den sozialen Netzwerken gern über ihre Bike-Käufe und/oder -Touren aus. Das gibt Ihnen als Fahrradhandel-Unternehmen die Gelegenheit, gezielt mit potenziellen Kunden persönlicher in Kontakt zu treten und mit ausgeprägtem Know-how sowie guten Empfehlungen zu beeindrucken.
Suchmaschinen und User lassen sich nur dann begeistern, wenn die Website hinsichtlich Usability überzeugt. Wesentliche Aspekte sind etwa kurze Ladezeiten (maximal zwei bis drei Sekunden, ehe die Seite vollständig geladen ist) und ein übersichtlicher Aufbau. Die Besucher möchten rasch finden, was sie suchen. Wenn das gelingt, haben Sie immerhin schon einen großen Stein im Brett beim jeweiligen User. 
Mit wirkungsvoll inszenierter Display-Werbung können Sie hohe Gewinne generieren. Es versteht sich von selbst, dass die Betonung auf “wirkungsvoll” liegt. Display-Werbung umfasst alle Arten von grafischer Online-Werbung (sprich Werbeanzeigen mit Bildern, Videos und/oder Animationen). Für Display-Ads ist eine durch und durch professionelle Herangehensweise besonders wichtig. Das gilt auch für die anderen Marketing-Bereiche. 

5. Interessante Suchanfragen für die Fahrradbranche

Sie wollen die Fahrradbranche im Detail kennenlernen. Dies ist mithilfe von Google Trends möglich, indem die Entwicklung von bestimmte Suchbegriffe analysiert werden kann.

  • Blau: Fahrrad
  • Rot: Bike
  • Gelb: Kinderfahrrad
  • Grün: Elektrofahrrad
  • Lila: Damenfahrrad
Google Trends - Interessante Suchbegriffe Fahrradbranche

Copyright © Screenshot / Google Trends

Allgemeine Suchbegriffe zur Fahrradbranche zeigen ein größeres Interesse der Nutzer, da sie durch diese Suchbegriffe immer auf die spezifischen Arten Fahrräder gelangen können. Interessant ist auch, dass seit März 2020 ein großer Anstieg an Suchanfragen nach Fahrrädern zu beobachten ist.

6. Top 5 Suchanfragen in Deutschland pro Keyword

Google Trends stellt ähnliche Suchanfragen zu den angegebenen Keywords zur Verfügung vor.

6.1 Fahrrad

Google Trends - Interessante Suchbegriffe Fahrradbranche - Fahrrad

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6.2 Bike

Google Trends - Interessante Suchbegriffe Fahrradbranche - Bike

Copyright © Screenshot / Google Trends

6.3 Kinderfahrrad

Google Trends - Interessante Suchbegriffe Fahrradbranche - Kinderfahrrad

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6.4 Elektrofahrrad

Google Trends - Interessante Suchbegriffe Fahrradbranche - Elektrofrahrrad

Copyright © Screenshot / Google Trends

6.5 Damenfahrrad

Google Trends - Interessante Suchbegriffe Fahrradbranche - Damenfahrrad

Copyright © Screenshot / Google Trends

Tipp

In der Fahrradbranche werden selten bestimmte Marken recherchiert, wie man an den obigen Beispielen erkennen kann. Nur einmal kommt eine Marke vor, nämlich Cube. Die meisten Suchanfragen sind über Vergleiche oder Tests, weil potenzielle Kunden ein hochqualitatives Produkt kaufen möchten.

6.6 Suchanfragen im Detail

Dank des Keyword Planners der Online Solutions Group erhalten Sie folgende Daten kostenlos:

OSG KW Planner - Fahrradbranche

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7. Die bekanntesten Fahrradbranchen

Für die Fahrradbranche, können mehrere Daten und Informationen aus Websites wie Sistrix und Majestic interpretiert werden. Bei Sistrix erhalten Sie insbesondere Informationen zu die Sichtbarkeit und wie sich diese in den vergangenen Monaten geändert hat.

  • Cube
  • Shimano
  • Zimmermann
  • Rabe
Fahrradbranche - Vergleich SIchtbarkeit Konkurrenten

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Fahrradbranche - Vergleich Trustflow Konkurrenten

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8. Wir nehmen Cube unter die Lupe

Da Cube die bekannteste Fahrradmarke ist, werden wir hier die wichtigsten Online Marketing Statistiken  von Cube analysieren.

8.1 Traffic

Hier erhalten wir Daten zum Traffic, sowohl beim Desktop, wie bei Mobile Geräte. Informationen wie woher der Benutzer kam und die Hauptquellen werden hier auch erhalten.

Fahrradbranche - Analyse Cube - Traffic Overview

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Fahrradbranche - Analyse Cube - Traffic pro Land

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Fahrradbranche - Analyse Cube - Traffic Sources

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8.2 Referrals

Hier sehen Sie, welche Websiten hauptsächlich Traffic zur eingegebenen Seite senden.

Fahrradbranche - Analyse Cube - Referrals

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8.3 Suche

Hier erhalten Sie die führenden Keywords, die Cube kostenlosen Traffic beschert haben sowie die wichtigsten von Cube eingebrachten Keywords, welche den Desktop-Traffic angelockt haben.

Fahrradbranche - Analyse Cube - Suche Vergleich

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8.4 Social

Hier sehen Sie die Top 5 der sozialen Kanäle welche am meisten Traffic senden.

Fahrradbranche - Analyse Cube - Soziale Medien

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8.5 Display Advertising

Hier sehen Sie führende Verlage welche auf Cube verweisen.

Fahrradbranche - Analyse Cube - Display Ads

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Die OSG Performance Suite

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10. Fazit

Fazit

Die Fahrradbranche boomt wie nie: Mit den optimalen Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung Ihres Online-Marketing-Mix könnten Sie sehr bald zu den erfolgreichsten Unternehmen auf dem Fahrradmarkt zählen. Menschen lieben das Radfahren laufend mehr, Gemeinden und Städte gestalten die Straßen zunehmend fahrradfreundlicher. Es liegt nun also an Ihnen, den Trend voll auszunutzen und Kunden für sich zu gewinnen!

11. Case Study: Fahrradgeschäft

Erhöhung der Sichtbarkeit um 50 % innerhalb von 5 Monaten.

11.1 Beginn und Ziele der Zusammenarbeit

Das Fahrrad ist das beliebteste Fortbewegungsmittel der Deutschen – zumindest, wenn man die Zahl der in deutschen Städten stehenden Fahrräder betrachtet. Über 70 Millionen Fahrräder befinden sich im Besitz der Haushalte und über 50 Millionen Menschen nutzen diese.

Seit April 2014 betreut die OSG den Onlineshop eines namhaften Fahrradherstellers mit über 50 000 Produkten im Angebot. Trotz guter SEA-Kampagnen und vieler optimierter organischer Keywords war die Sichtbarkeit des Onlineshops wegen übermächtiger Mitbewerber-Seiten eher schlecht. Ziel war es daher die SEA-Kampagnen zu optimieren und ein breites Backlink-Profil aufzubauen. Eine wichtige Teilaufgabe der OSG war zu Beginn die technische Beratung zur Optimierung des Online-Shops.

Dieser Hintergrund hohen Potenzials war Anlass eines bekannten Online-Fachhändlers im Mai Kontakt mit der OSG aufzunehmen und um Unterstützung in den Bereichen SEM und SEO zu fragen. Die Ergebnisse der bisherigen Online-Marketing-Agentur waren für den Online-Fahrradhändler nicht mehr zufriedenstellend.

Ziel

Die Aufgabenstellung für die OSG lautete, Verkäufe über SEM und SEO zu generieren und neue Kunden für den Online-Fahrradhändler zu gewinnen. Zudem sollte der Bekanntheitsgrad des Shops und des Unternehmens gesteigert werden. Zuletzt sollte das Team von OSG die Ergebnisse und Planungsschritte regelmäßig und transparent mit dem Kunden kommunizieren.

11.2 Fakten zum Kunden

  • Betreuung: seit April 2014
  • Branche: Fahrradhandel (Online-Shop)
  • Kanäle: SEO, SEA, Display, Social Ads, Affiliate
  • Ziele: Generierung von Verkäufen über SEO und SEM, Gewinnung von Neukunden, Steigerung des Bekanntheitsgrads des Unternehmens
  • CMS/Shopsystem: Eigenentwicklung
  • Zielgruppe: B2C

11.3 Wichtige Kennzahlen

Diese wichtigen Kennzahlen konnten durch unsere Zusammenarbeit generiert und verbessert werden:

  • + 117 % Conversions
  • + 24 % Verkäufe
  • + 85 % Umsatz
  • + 78 % Traffic

11.4 Umsetzung und Erfolge

In der Anfangsanalyse des Fahrrad Online-Shops stellte sich heraus, dass sich eine sehr große Keyword-Schnittmenge mit dem Hauptkonkurrenten ergab. Da jener über eine bessere Sichtbarkeit verfügte, war die unseres Kunden eher schlecht. In der Folge wurden gezielt sogenannte „Schwellenkeywords“ in den TOP-10 so weit optimiert, dass sie in die TOP-3 kamen. So wurde die Sichtbarkeit des ganzen Onlineshops verbessert.

Da die Mitbewerber zu Beginn der Zusammenarbeit über eine bessere Backlinkstruktur verfügten, wurde darauf Wert gelegt, jene deutlich zu verbessern. Die technische Beratung der OSG für den Online-Shop war umfangreich – neben einer Aktualisierung der Sitemap, 404-Weiterleitungen, Optimierung der Ladezeiten ging es auch um eine Verbesserung der Landing-Pages.

  • Dank Link-Detox erholten sich die Trust-Werte des Fahrrad Online-Shops innerhalb weniger Wochen, wodurch sich die organische Sichtbarkeit verbesserte. Durch unsere Beratung wurde der Online-Shop weiter technisch optimiert und sowohl die Menüführung als auch die internen Verlinkungen wurden bereinigt.
  • Nach der Umsetzung der Ratschläge und Erstellung neuer SEA-Kampagnen stellte sich innerhalb weniger Wochen messbarer Erfolg ein. Die Conversions-Rate verdoppelte sich innerhalb von drei Monaten, während die Kosten-Umsatz-Relation um rund 20 % sank. Die außergewöhnlich gute Performance der neuen SEA-Strategie lud zu einem A/B Testing ein, in der die Wirkkraft einzelner Kampagnen überprüft wird. Von Branche zu Branche unterscheidet es sich zum Beispiel, ob es nützlich ist auch auf reine Brand-Begriffe Anzeigen zu schalten, auch wenn man in der organischen Suche bereits auf Platz 1 ist.

11.5 Langfristige Entwicklung

  • Steigerung des Umsatzes
    Durch Linkkooperationen und Affiliate Marketing-Maßnahmen konnte der Umsatz gesteigert werden.
  • Steigerung der Sichtbarkeit und des Traffics
    Durch kontinuierliches Optimieren der technischen Basis des Shops und dem parallelen Aufbau hochwertiger Kooperationen mit Blogs und Webseiten in themenrelevanten Umfeldern konnte die Sichtbarkeit seit Beginn der Zusammenarbeit deutlich zulegen.
  • Deutlich bessere Rankings
    Durch die Optimierung des Shops und der Bekanntmachung dieses über hochwertige Links konnten auch die Rankings sichtbar verbessert werden.

11.6 Planung für die Zukunft

Auf den Erfolgen der gemeinsamen Arbeit wollen sich weder der Online-Fahrradhändler noch die OSG ausruhen. Vielmehr heißt es jetzt, weiterhin gemeinsam Gas zu geben und die Leistung des Online-Shops weiter zu steigern. Die Text-Inhalte der Webseite werden nach einem Content-Plan erneuert und erweitert.

Aufgrund der begrenzten Menge an Haupt-Kategorien ist der Einsatz der OSG-Technologie Product-Feed-CMS zur Erstellung spezieller Landingpages geplant. Hierdurch sollen hunderte Keywords (beispielsweise “Mountainbikes blau”) abgedeckt werden. Der Einsatz von Nginx als Webserver zielt auf eine Verbesserung der Ladezeiten ab. Die statischen WordPress-Seiten erfahren eine deutlich schnellere Ladezeit, was das Ranking verbessert.

Hinzu kommt der Ausbau von Affiliate-Marketing Kampagnen, A/B Testing sowie die Optimierung des Feeds für Shopping und Preissuchmaschinen. Durch Affiliate-Marketing werden keine riesigen Sprünge erwartet, es ist jedoch eine Möglichkeit den Umsatz zu steigern, die man auf keinen Fall vernachlässigen sollte. Kooperationen oder Synergien von Webseiten im Internet können durch Preissuchmaschinen entstehen. Geplant ist dafür die Optimierung des Feeds für Shopping und Preissuchmaschinen. Um eine bessere Usability zu gewähren, stehen auch A/B Testings auf dem Plan.

11.7 Die konkreten Ergebnisse auf einen Blick

  • Sichtbarkeit
    Erhöhung der Sichtbarkeit um 50 % innerhalb von 4 Monaten.
  • Kosten pro Bestellung
    Senkung der CPO um – 30 %.
  • Verkäufe
    Steigerung des Umsatzes um 85 %, welcher auch dem Linkaufbau zu verdanken ist.
  • Kosten-Umsatz-Rate
    Verringerung der Kosten im Verhältnis zum Umsatz um – 17 %.

12. Jetzt auch im Online Marketing durchstarten

Wir erzielen für unsere Kunden Top-Ergebnisse im gesamten Online Marketing. Durch die Erfahrung aus unterschiedlichsten Branchen, im B2B und B2C Bereich sowie in allen Online Kanälen, helfen wir Ihnen beim Auf- und Ausbau Ihres Projekts. Wir prüfen kostenlos den aktuellen Stand, die nötigen To Dos und erstellen Ihnen ein unverbindliches Angebot.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und unser Geschäftsführer Florian Müller kümmert sich um Ihr Anliegen!

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